Innovationswettbewerb: Wenn Mitarbeitende mit KI die Zukunft gestalten - EOS in der Schweiz
Innovationswettbewerb: Das Gewinnerteam stellte eine Künstliche Intelligenz (KI) vor, die eigenständig Callcenter-Anrufe entgegennehmen und abgeben kann.

Innovations­wett­bewerb: Wenn Mitarbei­tende mit KI die Zukunft gestalten.

  • Bereits zum dritten Mal rief EOS seine Mitarbeitenden zum gruppenweiten Innovationswettbewerb „Wall of Fame“ auf.
  • Ziel des Wettbewerbs ist es, die internationale Zusammenarbeit zu fördern und die Performance zu steigern.
  • Das Gewinnerteam stellte eine Künstliche Intelligenz (KI) vor, die eigenständig Callcenter-Anrufe entgegennehmen und initiieren kann.
"Den internationalen Austausch und die Zusammenarbeit fördern, während gleichzeitig die Kreativität unserer Mitarbeitenden inspiriert, um nachhaltigen Fortschritt für unsere Kunden voranzutreiben", beschreibt Carsten Tidow, der Geschäftsführer von EOS für Osteuropa, die Ziele des gruppenweiten Innovationswettbewerbs 'Wall of Fame'. 

Unter dem diesjährigen Motto 'International Innovators' wurden Mitarbeitende aller Landesgesellschaften dazu ermutigt, eigene innovative Ideen zu entwickeln, die Prozesse optimieren, Effizienz steigern und Ergebnisse verbessern. "Niemand kennt das tägliche Geschehen besser als unsere Mitarbeiter*innen", fügt Carsten hinzu. "Es wäre beinahe fahrlässig, sie nicht einzubeziehen."
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Innovationswettbewerb: EOS Geschäftsführer Carsten Tidow weiß um die Innovationskraft der eigenen Mitarbeitenden.
EOS Geschäftsführer Carsten Tidow weiß um die Innovationskraft der eigenen Mitarbeitenden.

Abstimmung per Fachjury, App und Live-Voting.

Der Wettbewerb wurde in diesem Jahr zum dritten Mal ausgetragen. Zunächst reichten die Teilnehmenden individuelle Projekte ein, die erfolgreichsten wurden anschließend in internationale Duos aufgeteilt, um gemeinsam Hand in Hand mit dem jeweils anderen Land an einem finalen Projekt zu arbeiten. Die Endrunde fand Anfang Juni beim Connect-Treffen für Geschäftsführer und Talente statt, bei dem die Finalist*innen ihre Projekte präsentieren und um die Relevanz ihrer Idee für das Unternehmen bestätigen zu lassen.  

Niemand kennt das tägliche Geschehen besser als unsere Mitarbeitenden. Es wäre beinahe fahrlässig, sie nicht einzubeziehen.

Carsten Tidow
Geschäftsführer der EOS Gruppe und zuständig für Osteuropa
Die Gewinner wurden durch eine Kombination aus den Bewertungen einer Fachjury, einem internationalen Live-Voting für alle 6.000 EOS Mitarbeitenden und den Abstimmungen der Connect-Meeting-Teilnehmenden mittels App ausgewählt. Sebastian Pollmer, Geschäftsführer von EOS für Westeuropa und Jurymitglied, war vor Ort und resümiert die Finalrunde sehr positiv: „Die Veranstaltung war von einer unglaublichen Energie geprägt. Ich möchte allen Beteiligten für ihre hervorragenden Ideen danken.“
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Sebastian Pollmer, ein Mann im blauen Anzug der gegen eine warmweiß beleuchtete Treppe lehnt.
Sebastian Pollmer, Geschäftsführer von EOS für Westeuropa und Jury Mitglied

Gewinnerteam aus Polen und Rumänien präsentiert Callcenter-KI.

Die vorgestellten Ideen waren vielfältig und reichten vom virtuellen Büro bis zu KI-Software, die Mitarbeitende bei der Dokumentenbearbeitung unterstützt. Die Finalist*innen kamen dabei unter anderem aus Deutschland, der Slowakei, Spanien, Ungarn und Kroatien. Den Sieg trug jedoch schließlich das Team aus Polen und Rumänien, repräsentiert von Mădălin Marian GHIȚĂ and Paweł Rutkowski davon. Ihr KI-System namens „Nicallai“ zielt darauf ab den Callcenter Prozess zu automatisieren. Callcenter-Mitarbeitende werden entlastet, indem „Nicallai“ nicht nur eingehende Anrufe annimmt, sondern auch aktiv Anrufe initiiert. 
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Innovationswettbewerb: Gewinnerteam aus Polen und Rumänien präsentiert Callcenter-KI.
Die diesjährigen Gewinner des Innovationswettbewerbs Wall of Fame aus Polen und Rumänien: Mădălin Marian GHIȚĂ and Paweł Rutkowski.
Nicallai ist durch eine Schnittstelle mit dem EOS eigenen Inkassosystem Kollecto+ verbunden und kann eigenständig die Identität der Gesprächspartner*innen feststellen, Auskünfte über bestehende Fälle erteilen und individuelle Zahlungspläne aushandeln.  Durch diese Neuerung könnte die Produktivität im Telefonservice zukünftig um nahezu 90 Prozent erhöht werden.

Für das siegreiche Team beginnt jetzt die eigentliche Arbeit, da sie ihre theoretische Idee in die Praxis umsetzen dürfen. „Wir kennen die nächsten Schritte und haben auch bereits einen klaren Plan, wie wir diese angehen werden“, erklärt Mădălin Marian GHIȚĂ vom Team Nicallai, technischer Teamleiter bei EOS IT Services in Rumänien. „Unser Ziel ist es, das System innerhalb der nächsten neun Monate einzuführen.“ Zu dem Zeitpunkt dürften bereits die nächsten Teams an innovativen Ideen für die nächste Runde des Wettbewerbs tüfteln.

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Bildnachweis: EOS, Vollmert