• Studie belegt: Junge Menschen sehen mangelnde Finanzkompetenz als eine Ursache für ihre Schulden.
  • EOS fördert Programme, die Finanzkompetenz stärken.
  • Unternehmenseigene gemeinnützige finlit foundation baut Aktivitäten für Schüler*innen europaweit aus.
Wie kalkuliert man ein Budget für persönliche Ausgaben? Wie komme ich mit meinen Finanzen durch die Inflation? Welche Risiken birgt Mobile Banking? Mit solchen Fragen werden Verbraucher*innen konfrontiert. Und wer sie nicht kompetent beantworten kann, läuft Gefahr, den Überblick über seine Finanzen zu verlieren. Gerade, wenn dies in jungen Jahren passiert, kann so eine Entwicklung losgetreten werden, die im schlimmsten Fall in der Überschuldung endet.

EOS will seinen Beitrag dazu leisten, solche Entwicklungen zu verhindern. Darum engagiert sich das Unternehmen dafür, jungen Verbraucher*innen Wissen über den richtigen Umgang mit Geld zu vermitteln. Ganz besonders Kindern und Jugendlichen, denn sie sind die Verbraucher*innen der Zukunft.

Finanzbildung bereits in der Schule verankern

Dass gerade in dieser Gruppe entsprechender Bedarf besteht, zeigt die EOS Studie „Europeans in financial trouble?“ aus dem Jahr 2023. Mehr als die Hälfte der jungen Menschen (51 %) wünscht sich mehr finanzielle Bildung. Ein weiteres Ergebnis verdeutlicht, dass insgesamt 8 Prozent der Befragten zwischen 18 und 34 Jahren mangelnde Kenntnis über Banken und Kredite für die Ursache ihrer Verschuldung halten. Darum setzen zahlreiche Aktivitäten der EOS Gruppe genau an diesem Punkt an.

An der Spitze dieser Aktivitäten steht die finlit foundation, die 2019 von EOS Mitarbeiter*innen gegründet wurde, um die Kompetenz junger Menschen im Umgang mit Geld zu stärken. Mit der Bildungsinitiative „ManoMoneta“ konnte finlit bereits bei 87.000 Kindern zwischen 9 und 13 Jahren in ca. 1.400 Schulen die Kompetenz in Sachen Finanzen stärken und Berührungsängste abbauen. Allein im Geschäftsjahr 2022/23 wurden mehr als 32.000 Kinder unterrichtet.
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Ein Foto zeigt das Team der EOS eigenen finlit foundation: Jana Titov, Sebastian Richter, Marie Langeloh, Leonie Schoch (v.l.n.r.)
v.l.n.r. Jana Titov, Sebastian Richter, Marie Langeloh, Leonie Schoch

finlit foundation vermittelt europaweit Finanzwissen

Jetzt beginnt der internationale Rollout von finlit. Nach ersten Testdurchläufen mit rund 140 Schülern in vier Klassen und einem sehr positiven Feedback startet ManoMoneta in diesem Jahr in Slowenien. In Tschechien wird das Programm zudem auf Schulen für Kinder mit besonderem Förderungsbedarf ausgedehnt. Und auch in Spanien und der Slowakei sollen ab Herbst 2023 Schüler*innen mehr über den richtigen Umgang mit Geld lernen. 

Seit Juli 2022 hat sich finlit zudem durch einen Beirat mit Vertreter*innen aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Soziales verstärkt, die bei komplexen Fragestellungen beratend und unterstützend zur Seite stehen:

  • Patrick Dewayne, Journalist und Finanzexperte
  • Lena Lüttjens-Schilling, CEO Nordlicht Management Consultants
  • Tobias Wollermann, Vice President Corporate Responsibility der Otto Group
  • Prof. Dr. Carmela Aprea, Leiterin des Institute for Financial Education (MIFE) Universität Mannheim
  • Karel Smerak, NPL Director, EOS
  • Stephanie Schacke, Lehrerin und Mittelstufenleitung

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Sebastian Richter, Managing Director of the finlit foundation gGmbH video_zoom_boxvideo_zoom_box
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Jana Titov, Managing Director of the finlit foundation gGmbH video_zoom_boxvideo_zoom_box
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„OhMoney“ erweitert die Zielgruppe um Teenager*innen
 

Gemeinsam mit der Hanseatic Bank startete finlit im Geschäftsjahr 2022/23 das Programm „OhMoney“, das altersmäßig dort anschließt, wo „ManoMoneta“ aufhört: bei Schüler*innen zwischen 13 und 17 Jahren. Interaktive Videos sind der Kern der Initiative und dienen der Wissensvermittlung. Die Verankerung erfolgt dann im Klassenzimmer in abwechslungsreichen Unterrichtseinheiten, die die Jugendlichen auf ihre nahende finanzielle Eigenständigkeit vorbereiten. Zu den Inhalten gehören beispielsweise die ersten eigenen Verdienstmöglichkeiten oder der erste Urlaub ohne Eltern, inklusive der Themen Budgetplanung, Verträge und Versicherungen. In praktischen Übungen können die Schüler*innen das erlernte Wissen umsetzen – etwa mit der Planung einer Klassenfahrt. Einen ersten Testlauf mit mehreren Klassen hat „OhMoney“ bereits erfolgreich abgeschlossen.

Darüber hinaus unterstützt EOS in mehreren anderen Ländern weitere Programme in Sachen Finanzbildung. EOS Slowenien etwa engagiert sich seit 2019 für die „Financial School“, die Teenagern, Millennials und Erwachsenen Wissen über Finanzen nahebringt. In Rumänien vermitteln EOS Mitarbeiter*innen Kindern aus dem Ort Rădăuți die Grundbegriffe der Finanzwelt. Und EOS Kroatien sponserte die dortige „1st Annual Financial Literacy Conference“ – unter anderem mit einer Webseite zu den Themen Finanzbildung und „Schuldenfrei“.
Carina Bonde, Corporate Communications & Marketing

Carina Bonde
Corporate Communications & Marketing

Tél.: + 49 173 2979331

c.bonde@eos-solutions.com

Photo credits: EOS